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Ford Fiesta – Fahrbericht

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Die neue Generation des Ford Fiesta ist eine komplette Neuentwicklung. Wir haben schon eine erste Ausfahrt unternommen und verraten, was der neue Fiesta alles bietet.

Der neue Ford Fiesta hat mit seinem Vorgänger nur noch den Namen gemeinsam. Das Design wirkt viel dynamischer und im Innenraum auch moderner und vor allem hochwertiger als bisher.

Ford Fiesta statisch 26
(c) Ford

Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Fiesta auch um 71 mm länger und 13 mm breiter geworden. Dadurch haben die Insassen nun mehr Platz, und auch das Kofferraumvolumen ist mit 292 Litern großzügig bemessen.

Viel Wert hat Ford auch auf die Sicherheit gelegt, der neue Fiesta ist mit Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung, einem aktiven Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion, dem Cross Traffic Alert-System, einem adaptiven Tempomat, dem Toter-Winkel-Assistent und einem Fahrspur- und Fahrspurhalte-Assistent erhältlich.

Ford Fiesta statisch 15
(c) Ford

Bei der Motorisierung reicht die Palette bei den Benzinern vom 1,1 mit 70 PS (52 kW) bis zum 1,0 EcoBoost mit 140 PS (103 kW). Für Diesel-Fans gibt es eine neuen 1,5 TDCI mit 85 PS (62 kW) oder 120 PS (88 kW).

Wie gehabt ist der neue Fiesta als Coupé und 5-Türer zu haben, zudem gibt es so viele Ausstattungslinien wie nie zuvor. Neben den altbekannten Linien Trend und Titanium, die ab Start erhältlich sind, kommen etwas später noch der ST-Line, der ST, der luxuriöse Vignale und der Active im Offroad-Look hinzu.

Ford Fiesta Details 10
(c) Ford

Bei einer ersten Ausfahrt haben wir uns den luxuriösen Vignale mit dem 1,0 Liter EcotBoost und 140 PS (103 kW) geschnappt.

Wie auch bei den anderen Ford-Vignale-Modellen hebt sich auch der Fiesta Vignale von seinen nicht so luxuriösen Brüdern durch kleine Detailänderungen beim Design und eine noble Ausstattung ab.

Der Kühlergrill im Chrom-Look sticht dabei besonders ins Auge, aber auch die edlen 17“-Alufelgen und LED-Tagfahrlicht sowie LED-Rückleuchten sind Merkmale der Topversion.

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(c) Stefan Gruber

Besonders überzeugen kann der Luxus-Fiesta im Innenraum, der im Vergleich zum Vorgänger wirklich hochwertiger und moderner wirkt. Die feinen Ledersitze harmonieren hervorragend mit den dezenten Dekoreinlagen am Armaturenbrett.

Ein Highlight ist das neue Ford SYNC 3 Infotainmentsystem mit 8“-Touchscreen. Der Monitor ist oberhalb der Mittelkonsole montiert und etwas in den Innenraum gerückt. So kann man den Touchscreen perfekt erreichen und muss beim Blick auf den Monitor auch die Augen nicht weit von der Straße entfernen.

Ford Fiesta dynamisch 20
(c) Ford

Bedienung und Darstellung des Touchscreens gefallen ebenso wie die neue Tachogestaltung, die auch mit einem großen Bordcomputer-Display aufwarten kann. Wahlweise kann man auch Radio- oder Navi-Infos einblenden.

Übersichtlicher gestaltet zeigt sich auch das neue Lenkrad, dessen Bedienelemente für Tempomat, Radio und Bordcomputer jetzt deutlich klarer gegliedert sind. Man kenn sich nun auf den ersten Blick aus.

Die Materialwahl kann ebenfalls überzeugen, und man hat das Gefühl, in einem Auto einer höheren Klasse unterwegs zu sein. Das trifft auch auf die Geräuschdämmung zu. Der Fiesta ist selbst bei Autobahntempo noch besser gedämmt wie so mancher Vertreter der Kompaktklasse.

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(c) Stefan Gruber

Eine überaus gute Wahl trifft man auch mit dem 1,0 Liter EcoBoost mit 140 PS (103 kW). Der 3-Zylinder liefert aus jedem Drehzahlbereich sehr ansprechende Fahrleistungen und hängt stets gut am Gas.

Das manuelle 6-Gang-Getriebe lässt sich leicht schalten und ist überaus harmonisch abgestimmt. Wer die volle Leistung abruft, sprintet in 9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 202 km/h.

Eine Klasse für sich sind das Fahrwerk und das Handling. Der Fiesta lässt sich überaus souverän über kurvige Straßen treiben und verfügt über eine sehr direkte Lenkung. Der Kleinwagen bleibt dabei auch bei sehr flotter Fahrt gutmütig, und man hat nie das Gefühl, dass der Wagen überfordert wäre.

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(c) Stefan Gruber

Der Fiesta 1,0 EcoBoost Vignale ist also nicht nur überaus luxuriös, sondern auch sehr sportlich zu bewegen. Leider hat Ford noch keinen Preis für den Vignale verraten, man wird in der von uns gefahrenen Konfiguration aber sicher mit über 20.000,- Euro Kaufpreis rechnen müssen.

Als günstigster Fiesta steht der 1,1 Liter mit 70 PS als Coupé ab 12.650,- Euro beim Händler, der 5-Türer kommt auf 13.150,- Euro. Zur Serienausstattung zählen elektrische Fensterheber vorne, das MyKey-Schlüsselsystem, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung und der Fahrspur-Assistent inkl. Fahrspurhalte-Assistent.

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(c) Stefan Gruber

Luxuriöser zeigt sich der ab 15.800,- Euro (3-Türer) bzw. 16.300,- Euro (5-Türer) erhältliche Fiesta 1,1 Liter mit 85 PS (62 kW) in Titanium-Ausstattung. Bei diesem Modell gehören schon ein Infotainmentsystem mit 6,5“-Touchscreen, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten, Sportsitze, eine Klimaanlage und noch vieles mehr zur Serienausstattung.

Der neue Ford Fiesta ist auf jeden Fall ein äußerst gelungenes Auto geworden, das nicht nur mit seiner Optik überzeugen kann, sondern auch mit der Technik und dem Platzangebot.

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