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Nissan Micra 1,0 – Fahrbericht

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Nissan komplettiert mit der Vorstellung des neuen 1,0 Liter-Aggregats die Produktpalette des Micra. Wir haben hier für Sie unsere ersten Eindrücke zusammengefasst.

Zu Beginn des Jahres präsentierte Nissan die 5. Auflage des 34-jährigen Dauerbrenners in Kombination mit zwei Motorisierungen, dem 0,9 IG-T Benziner und dem 1,5 dCi Diesel. Beide leisten 90 PS.

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(c) Nissan

Nun steht der 1,0 Liter-Dreizylinder am Start, von dem sich Nissan Großes erwartet. Großes vor allem bei den Verkaufszahlen, denn immerhin soll er die meistverkaufte Version des Micra werden. Bis dato wurden in der Modellgeschichte insgesamt 65.000 Einheiten des Micra in Österreich verkauft.

Der neue Micra ist auch als Ganzes gewachsen. Als ehemaliger Vertreter des A-Segments steigt er nun mit einer Gesamtlänge von vier Metern ins B-Segment auf, wo der Mitbewerber ebensowenig schläft. Nun matcht sich der kleine Japaner mit ebenso gesetzten Größen wie Opel Corsa, Ford Fiesta, Renault Clio, VW Polo oder Peugeot 208.

Doch Nissan schickt den 71 PS Dreizylinder nicht unvorbereitet ins Rennen. Kunden haben die Wahl zwischen 10 verschiedenen Lackfarben, zwei Innenraumpaketen und vier Außendesignpaketen. Damit kann man sich den Micra so personalisieren, wie man ihn sich eben vorstellt.

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(c) Corina Lustig

Bei unseren ersten Fahreindrücken fiel uns gerade die neue Innenraumgestaltung und das für diese kompakte Größe doch angenehme Raumgefühl vorne besonders positiv auf. Das Design des Interieurs wirkt ansprechend, die verwendeten Materialien sind auf den ersten Blick gut verarbeitet und greifen sich ebenso wertig an.

Wer im heiß umkämpften Kompaktsegment Erfolg haben möchte, muss auch den höchsten Sicherheitsstandards genügen. So erreicht der Micra in der Basisausstattung bereits 4 Sterne beim NCAP Test, macht man noch einige Kreuze auf der Optionsliste, so erreicht er sogar 5 Sterne.

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(c) Corina Lustig

In Sachen Sicherheit bietet der Micra einen intelligenten Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen Spurhalteassistenten mit korrigierendem Eingriff, Fernlichtassistent sowie Verkehrszeichenerkennung.

Damit die Unterhaltung nicht zu kurz kommt, gibt es für den Nissan ein BOSE Personal Soundsystem, das in die Nackenstütze des Fahrersitzes integriert ist. Sehr gut ablesbar sind die Informationen auf dem 7-Zoll Display mit Apple CarPlay bzw. dem 5-Zoll-TFT Fahrerinformationsdisplay hinter dem Lenkrad.

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(c) Corina Lustig

Die kleinste Micra-Motorisierung ist für drei Ausstattungen erhältlich: Visia, Visia Plus und Acenta. Bis Ende September 2017 bietet Nissan den 71 PS Micra Visia um sagenhafte 11.990,- Euro an. Die Visia Plus-Ausstattung kostet ab 13.405,- Euro, wer den Dreizylinder in der Acenta Variante möchte, startet bei 14.819,- Euro.

Zum Abschluss noch ein paar Daten zum 1.0 Liter Micra: Sein Drehmoment liegt bei 95 Nm, was Schaltfreudigen viel Spaß machen wird, und er schafft einen Topspeed von 161 km/h. Den Sprint von 0 auf 100 km/h legt er in 15,1 Sekunden zurück. Sein Verbrauch liegt laut Werk bei 4,6 Litern, wobei ein schneller Blick auf die Anzeige sechs Liter zeigte.

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(c) Corina Lustig

Wir haben die Einstiegsmotorisierung in der Gegend um Paris angetestet und konnten feststellen, dass der kleine Sauger für den Stadtbetrieb sicherlich eine Überlegung wert ist. Er ist der ideale Weggefährte für kurze Strecken und entspanntes Cruisen.

Nach dem kurzen Einblick bekamen wir Lust auf mehr, und wir freuen uns schon auf einen ausgiebigeren Test.

Bildergalerie: Nissan Micra 1,0 – Fahrbericht
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