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Der dritte Rolls Royce Phantom der Sonderausstellung

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Auf dem Höhepunkt seiner Jagd nach neuen Geschwindigkeitsrekorden entstand in den 1930er-Jahren eine Verbindung zwischen Sir Malcolm Campbell und Rolls-Royce.

Bis Ende 1932 hatte Campbell mehrere prestigeträchtige Grand-Prix-Läufe gewonnen, den Geschwindigkeitsweltrekord zu Land sechsmal verbessert und war zudem von King Georg V. geadelt worden.

1933 Rolls Royce Phantom 1
(c) Rolls Royce

Doch als schnellster Mensch zu Land hatte er noch ein Ziel: Er wollte als Erster die Marke von 300 Meilen pro Stunde durchbrechen. Der einzige Motor, der ihm dazu in der Lage schien, war ein 36,5 Liter großer Rolls-Royce R-Flugzeugmotor mit 2.300 PS.

Gleich im ersten Anlauf gelang ihm am 22. Februar 1933 in Daytona Beach, Florida, mit seinem Rolls-Royce getriebenen „Blue Bird“ ein neuer Rekord mit 272 Meilen pro Stunde (438 km/h). Einen Monat später feierte Campbell den Erfolg mit der Übernahme seines neuen Phantom II Continental mit dem Kennzeichen AGO 1.

1933 Rolls Royce Phantom II
(c) Rolls Royce

Der Continental besaß einen kurzen Radstand und wurde 1930 als sportlichere Version des Phantom II eingeführt.

1933 Rolls Royce Phantom 2
(c) Rolls Royce

Das Fahrzeug hatte eine verbesserte Balance und war in der Lage, 95 Meilen pro Stunden zu fahren – bescheiden für Campbells Standards, aber herausragend für ein Straßenfahrzeug mit einem Gewicht von beinahe zweieinhalb Tonnen. Das Motor Magazine kommentierte damals, dass der Phantom II Continental kraftvoll, fügsam, herrlich leicht zu kontrollieren und ein Vollblut sei, das ohne ständig zu loben nur schwer charakterisierbar wäre.

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