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Skoda auf der Techno Classica 2017

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Skoda blickt auf der diesjährigen Techno Classica in Essen auf eindrucksvolle Meilensteine der 122-jährigen Unternehmensgeschichte zurück.

Als einer der weltweit ältesten noch produzierenden Automobilhersteller rückt die tschechische Traditionsmarke auf ihrem Stand in Halle 7 drei große Themen in den Vordergrund: Innovative Aerodynamik-Prototypen zeugen von der Pionierleistung und hohen Ingenieurskunst von Skoda.

01 SKODA Techno Classica 20
(c) Skoda

Der erste Aerodynamik-Prototyp der Marke wurde 1935 auf dem Automobilsalon in Prag vorgestellt und sorgte mit seinem besonders niedrigen Luftwiderstand weltweit für Furore. Auf der Techno Classica zeigt Skoda das Unikat nach einer wechselvollen Geschichte wieder im Topzustand.

Ebenfalls auf der Oldtimermesse zu sehen: der Skoda Popular Monte Carlo in den Karosserievarianten Coupé und Cabrio. Beide waren der damaligen Zeit mit ihrer ebenso eleganten wie auch aerodynamisch günstig geformten Karosserie weit voraus. Dasselbe gilt für den seltenen Skoda Rapid „Dalnice“, der zwischen 1938 und 1941 nur 110 Mal vom Band lief und ebenfalls zu den Höhepunkten am Stand von Skoda zählt.

Sein stromlinienförmiges Design entstand im Windkanal – eine Besonderheit in dieser frühen Phase des Automobilbaus. In Kombination mit dem 34 kW (46 PS) starken Vierzylinder, der seine Kraft aus 1,6 Liter Hubraum schöpfte, ermöglichte dies eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. 

01 SKODA Doppelsieg
(c) Skoda

Die Motorsportleidenschaft der Marke in den 1970er Jahren repräsentiert der Skoda 130 RS. Besucher der Techno Classic 2017 können auf dem Stand der tschechischen Traditionsmarke eine außergewöhnliche Variante des legendären Hecktrieblers erleben: Der Skoda 130 RS A5, Typ 738, wurde 1978 bei zahlreichen Aerodynamiktests auf dem Flughafen im tschechischen Hoskovice eingesetzt.

Mit einem großen Flügel sowie Karosserieverbreitungen am Heck erzielten die Ingenieure einen höheren Anpressdruck und verbesserten dadurch das Handling bei hohen Tempi. Das war auch nötig: Der Stromlinien-Prototyp erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h. Der auf 140 kW (190 PS) erstarkte Vierzylinder-Heckmotor musste hierfür durch große Lufteinlässe beatmet werden.

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