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Volvo V90 Cross Country – Fahrbericht

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Wir durften den neuen Volvo V90 Cross Country schon in seiner Heimat kennen lernen und verraten, wo seine Vorzüge liegen.

Volvo war einer der Erfinder der Kombis im Offroad-Look und war mit dieser Karosserieform von Anfang an sehr erfolgreich.

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(c) Stefan Gruber

Ab März ist auch der neue V90 als V90 Cross Country im auffälligem Offroad-Look erhältlich. Die Rundum-Beplankung, die leicht geänderte Front- und Heckschürze und die um 210 mm erhöhte Bodenfreiheit stehen dem eleganten Schweden dabei sehr gut.

Mit dem V90 Cross Country bietet Volvo damit eine ideale Alternative für alle, denen ein XC90 doch zu klobig ist, die jedoch gerne höher sitzen möchten um das Verkehrsgeschehen besser zu überblicken.

Wie es sich für ein Auto mit dieser Optik gehört, wird der V90 Cross Country ausschließlich mit Allradantrieb angeboten.

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(c) Stefan Gruber

Es stehen zwei Diesel- und zwei Benzinmotorisierungen zur Verfügung. Benzin-Fans haben die Wahl zwischen dem T5 mit 254 PS (187 kW) und dem T6 mit 320 PS (235 kW), die Dieseltriebwerke verfügen als D4 über 190 PS (140 kW) und als D5 über 235 PS (173 kW).

Der schwächere Diesel ist mit manueller 6-Gang-Schaltung ausgerüstet, alle anderen Motorisierungen sind serienmäßig mit einer 8-Gang-Automatik kombiniert.

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(c) Stefan Gruber

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir den Volvo V90 Cross Country schon in Schweden in seinem Stammrevier kennen lernen. Wir wählten dafür den D5 mit 235 PS (173 kW), der Fahrspaß und Effizienz perfekt verbinden soll.

Wie schon die anderen 90er-Modelle besticht auch der V90 Cross Country mit einer überaus guten Serienausstattung und einem tollen Innenraumdesign. Der große Touchscreen in der Mittelkonsole ist dabei ein Eyecatcher.

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(c) Volvo

Man fühlt sich im großen Schweden auf Anhieb sehr wohl und auch gut aufgehoben. Der V90 Cross Country hat bei unserem ersten Test aber nicht nur mit seiner Optik überzeugt, er besticht auch mit seinen Fahrqualitäten.

Für viel Komfort sorgen dabei nicht nur die überaus bequemen Sitze, sondern auch die gute Heizleistung des V90, der selbst bei Minusgraden dem Innenraum in kurzer Zeit zu angenehmer Wärme verhilft.

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(c) Volvo

Sitzheizung und Lenkradheizung sind zusätzliche Goodies, die uns im kalten Are/Schweden erfreut haben.

Ebenfalls ganz auf Komfort ausgelegt ist die Federung, was man sehr eindrucksvoll auf den winterlichen Straßen Schwedens feststellen konnte. Der Straßenbelag war teilweise mit einer Eisschicht und mit großen Schlaglöchern versehen, doch bis in den Innenraum sind diese Bodenunebenheiten nicht gemeldet worden.

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(c) Stefan Gruber

Trotzdem liegt der etwas hochgelegte Volvo perfekt auf der Straße und ist auch auf Eis und Schnee souverän zu bewegen.

Auch unseren Test am Eissee hat der Volvo V90 Cross Country perfekt gemeistert und überaus viel Fahrspaß ermöglicht. Schaltet man das ESP in den Sport-Modus, kann man ordentliche Drifts mit dem Allradler hinbekommen.

Der Diesel erfreut dabei mit seinem überaus agilen Antritt, und die direkte Lenkung ist auch auf Eis und Schnee sehr hilfreich.

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(c) Stefan Gruber

Die Elektronik gibt dem Fahrer viel Spielraum, so dass der Fahrspaß nicht zu kurz kommt. Mit dem V90 Cross Country hat Volvo auf jeden Fall eine überaus interessante Alternative im Programm.

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen nur 7,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Mit einem Verbrauch von nur 5,3 Litern pro 100 Kilometer soll der Diesel zudem sehr sparsam sein, in der Praxis wird man aber den einen oder anderen Liter hinzu rechnen müssen, wenn man den Fahrspaß, den der schnittige Schwede bietet, auch ausnützen möchte.

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(c) Stefan Gruber

Trotz seiner Länge von knapp 494 cm fühlt sich der robuste Schwede sehr handlich an und ist dank einer 360-Grad-Kamera auch beim Rangieren sehr übersichtlich.

Preislich startet der V90 Cross Country D4 bei 54.869,- Euro. Mit an Bord sind dann schon eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer und die umfassende Sicherheitsausstattung inkl. adaptivem Tempomat mit Stau-Assistent.

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(c) Stefan Gruber

Im ab 59.450,- Euro angebotenen D4 Pro kommen zusätzlich noch elektrisch verstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion, die 12,3 Zoll digitale Instrumentierung und LED-Nebelscheinwerfer hinzu.

Der V90 Cross Country D5 ist ab 64.560,- erhältlich, der T5 mit 254 PS starkem Benzinmotor startet ab 62.950,- Euro. Zu den Händlern rollen die Cross Country-Modelle ab März 2017, Bestellungen werden aber schon jetzt entgegen genommen.

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