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Ford Kuga – Fahrbericht

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Für das neue Modelljahr hat Ford den Kuga überarbeitet, wir haben schon eine erste Testfahrt mit dem frisch gelifteten SUV unternommen.

Der Ford Kuga ist in seinem Segment nicht gerade der Bestseller, was sich jetzt mit dem frisch überarbeiteten Modell ändern soll.

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(c) Ford

Optisch zeigt sich der neue Kuga-Jahrgang deutlich moderner und kann mit einer sehr markanten Front- und Heckgestaltung aufwarten.

Im Vergleich zum Vor-Faceliftmodell wirkt er deutlich hochwertiger und robuster. Besonders markant ist dabei die neue Frontpartie, die im Stil dem Edge angepasst wurde.

Überarbeitet zeigt sich auch der Innenraum, der nun mit dem neuen Ford SYNC 3 aufwarten kann, das noch bessere Konnektivität bietet und über ein Touchscreen-Display verfügt. Ebenfalls neu ist eine elektronische Handbremse, die ab der Titanium-Ausstattung serienmäßig an Bord ist.

Ford Kuga dyn 33
(c) Ford

Als neue Ausstattungslinien gesellen sich der sportliche ST Line und der luxuriöse Vignale zu den bewährten Linien Tend und Titanium.

Die ST Line-Modelle können dabei mit einem noch dynamischeren Design begeistern und bieten zusätzlich noch ein Sportfahrwerk, 18“-Leichtmetallfelgen und das Body-Styling-Kit.

Ford Kuga iud 6
(c) Ford

Ganz auf Luxus getrimmt zeigt sich der Kuga Vignale, der mit adaptiven Bi-Xenon-Scheinwerfern, sensorgesteuerter Heckklappe, Ledersitzen im Vignale-Design, 18“-Leichtmetallfelgen und dem Sony Navigationssystem aufwarten kann.

Neben den bewährten Motorisierungen ist auch ein neuer 1,5 Liter-Dieselmotor mit 120 PS verfügbar, der jedoch ausschließlich mit Frontantrieb kombiniert werden kann. Ebenfalls nur mit Frontantrieb werden die 1,5 Liter-EcoBoost-Benziner mit 120 und 150 PS ausgeliefert.

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(c) Ford

Der 2,0 Liter-Diesel mit 150 PS kann wahlweise mit Front- oder Allradantrieb geordert werden, serienmäßig verfügen der 2,0 TDCi mit 180 PS und der 1,5 Liter-EcoBoost mit 182 PS über den Allradantrieb.

Je nach Motorisierung kommen ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder eine 6-Gang-Automatik zum Einsatz.

Für eine erste Ausfahrt haben wir den 2,0 TDCi mit 180 PS und den 1,5 EcoBoost mit 182 PS gewählt, beide Modelle hatten zudem Allradantrieb und Automatikgetriebe.

Der 180 PS starke Diesel hat dabei mit der luxuriösen Vignale-Ausstattung verwöhnt. Sehr gut gelungen sind hier die Ledersitze im Vignale-Design, die perfekten Halt geben und auf der Langstrecke sehr angenehm sind.

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(c) Stefan Gruber

Überzeugen kann der kräftige Diesel auch beim Fahrspaß, er liefert sein maximales Drehmoment von 400 Nm zwischen 2.000 und 2.500 U/Min. Dabei fühlt sich der Motor in jeder anderen Drehzahlregion ebenfalls sehr kraftvoll an.

Auch beim Benziner mit 182 PS können sich die Eckdaten sehen lassen. Er liefert sein maximales Drehmoment von 240 Nm zwischen 1.600 und 5.000 U/Min.

Dennoch hat sich bei unserer ersten Ausfahrt der Diesel deutlich agiler angefühlt. Laut Werk liegt der Diesel bei der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h mit 10,0 Sekunden nur 0,1 Sekunden vor dem Benziner, in der Praxis fühlt sich der Diesel aber in jeder Situation souveräner an.

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(c) Stefan Gruber

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sind beide Motoren gleich flott unterwegs. Der Diesel in Vignale-Ausstattung kann zudem mit einer noch besseren Geräuschdämmung aufwarten, diese ist wirklich auf Luxusklasse-Niveau angesiedelt.

Der in der ST Line ausgestattete Benziner hat deutlich mehr Geräusche in den Innenraum vordringen lassen.

Geschmacksache bleibt auch das Sportfahrwerk im ST Line-Modell, das sehr straff abgestimmt ist. Der komfortablere Kuga Vignale bietet dabei eine perfekte Straßenlage, ist aber deutlich komfortabler bei Fahrwerk und Federung ausgelegt.

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(c) Stefan Gruber

Bei beiden Versionen überzeugen kann der Allradantrieb, der die Kraft optimal auf Vorder- und Hinterachse aufteilt.

Der neue Ford Kuga kann auch mit einer verbesserten Sicherheitsausstattung aufwarten, unter anderem gibt es einen Querverkehrswarner, einen adaptiven Tempomat, den Active City Stop mit 50 km/h, einen Toter-Winkel-Assistent, die Front-Kamera und einen aktiven Park-Assistenten.

Bei unserer ersten Ausfahrt hat der Ford Kuga auf jeden Fall einen sehr soliden Eindruck hinterlassen und mit viel Fahrspaß, gutem Komfort und einer überdurchschnittlich guten Ausstattung überzeugt.

Preislich startet der Kuga zum Aktionspreis von 19.990,- Euro, die teuerste Ausstattungslinie, der Vignale, ist ab 40.400,- Euro zu haben. Dazwischen rangieren der Titanium ab 29.200,- Euro und der ST Line ab 31.600,- Euro.

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