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Jubiläum: 25 Jahre Skoda und VW

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Seit einem Vierteljahrhundert gehört nun Skoda zum VW-Konzern, wir machen eine kleine Zeitreise und zeigen, wie sich Skoda seither verändert hat.

Vor 25 Jahren ist Skoda zum VW-Konzern gestoßen, am 16. April 1991 ist eine diesbezügliche Vereinbarung in Kraft getreten. Damit ist der Weg vom regionalen Hersteller zum Automobilhersteller mit internationalen Format geebnet worden.

(c) Skoda
(c) Skoda

Wir haben eine kleine Zeitreise unternommen und zeigen, was sich seit der Übernahme im Jahr 1991 getan hat. Das Schlüsselmodell von Skoda war 1991 der vier Jahre zuvor präsentierte Skoda Favorit.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Bei unserer kleinen Zeitreise konnten wir jetzt den Favorit nochmals erleben. Mit einer Länge von 381,5 cm präsentiert sich der kantige Tscheche sehr kompakt, was man auch gleich im Innenraum merkt.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Seinen Ostblock-Charme kann der kleine Skoda nicht verbergen, er wirkt im Vergleich zu seinem Vorgänger aber schon recht aufgeräumt, auch wenn noch viele Schalter wie wahllos verstreut wirken. Auf der anderen Seite muss man sagen: Wo keine Technik ist, kann auch nichts kaputt gehen, und auch nach 25 Jahren fährt sich der Favorit noch sehr souverän.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Sicherheits- und Komfortausstattung sucht man natürlich vergebens, und vermutlich hätte 1991 auch niemand gedacht, wie 25 Jahre später ein Skoda aussehen kann.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Mit dem Felicia ist im Jahr 1994 der erste Skoda unter VW-Regie entstanden, bei dem schon eine deutliche Weiterentwicklung Richtung westliches Qualitätsprodukt zu erkennen war.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Das Design war gefälliger und auch die Ausstattung besser. Mit dem Felicia hat Skoda viel Auto für wenig Geld geboten, hinzu sind moderne Motoren aus dem VW-Regal gekommen.

Den Durchbruch für die Marke hat aber sicher der 1996 präsentierte Octavia I gebracht, der als moderner Familienwagen schnell viele Fans gefunden hat.

(c) Skoda
(c) Skoda

Das Erfolgsgeheimnis des Octavia war sein unschlagbarer Preis in Kombination mit viel Platz und einer guten Ausstattung. Man hat erstmals VW-Qualität zum Discounter-Preis bekommen.

Nach dem Octavia ist Skoda mit dem Superb auch eine Klasse höher ins Rennen um die Gunst der Käufer gegangen und hat damit auch erstmals seit vielen Jahrzehnten wieder eine große Limousine ins Programm genommen.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

25 Jahre nach der Übernahme von Skoda durch VW zeigt sich die Marke in einem völlig neuen Licht. Die Modelle überzeugen nicht mehr nur über den Preis, sondern mit der „Simply Clever“-Philosophie, bei der praktische Lösungen den Alltag erleichtern und es bei jeder Modellreihe viel Platz und eine gute Ausstattung zum nach wie vor günstigeren Preis als bei der Konkurrenz gibt.

Skoda macht dabei auch schon konzernintern den etablierten Marken Konkurrenz, denn die Skoda-Modelle können mittlerweile auch mit einem fulminanten Design aufwarten und sind technisch den Konzernbrüdern ebenbürtig, übertrumpfen diese aber mit noch mehr Platz.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Immerhin wurden in den letzten 25 Jahren rund 11 Milliarden Euro in die Entwicklung neuer Modelle gesteckt. Damit ist es Skoda geglückt, seinen Ostblockcharme abzulegen und zu einer begehrenswerte Marke zu werden. Der Erfolg gibt Skoda recht, und man hantelt sich von einem Absatzrekord zum nächsten.

Im Jahr 2015 hat Skoda insgesamt 1.055.500 Fahrzeuge ausgeliefert und einen Umsatz von 12,5 Milliarden erzielt. Wir freuen uns schon auf die nächsten 25 Jahre mit Skoda und sind gespannt, ob die Entwicklung der Marke weiterhin so fulminant ist, wie sie es die letzten 25 Jahre war.

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