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Nissan Crossover – Die Erfolgsstory geht weiter

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X-Trail, Qashqai und Juke – diese drei SUV’s dominieren Nissans Crossover-Produktpalette, deren Erfolgsgeschichte im Jahr 2015/16 ungebrochen weitergehen soll.

Was mit einem Nachfolgekonzept für den Nissan Almera begann und von der Idee her ein Mini-Murano werden sollte, endet mit einem wahrlichen Paukenschlag. Mit dem Qashqai feierte der Konzern 2007 die aufregendste Premiere, da erstmals ein echter Crossover, der fahrzeugklassenübergreifend konzipiert wurde, in die Verkaufshallen rollte.

(c) Nissan
(c) Nissan

Dank der Fertigung in Großbritannien, konnte der ungeahnten Nachfrage am europäischen Markt Rechnung getragen werden. Immerhin schafften es mehr als eine Million Fahrzeuge bis zum Jahr 2011 auf den Markt.

Die am häufigsten genannten Kaufargumente waren für den Qashqai sein tolles Styling, seine Geräumigkeit und die erhöhte Sitzposition eines SUV’s. Somit entschloss man sich 2013, eine zweite Generation anzuschließen.

Auch diese brach die Rekorde, da nach nicht einmal zwei Jahren bereits eine halbe Million Fahrzeugeinheiten das Band verließen. Bis heute sind es mehr 2,6 Millionen gebaute und verkaufte Qashqai, welcher damit zur absoluten Nummer 1 der Marke avancierte.

(c) Nissan
(c) Nissan

Nissans Bestreben, einen kompakteren Crossover zu fertigen, führte zur Entwicklung des Juke. Der kleine – aufgrund seines Stylings oft geisterscheidende – SUV bereichert seit 2010 das Produktportfolio der Japaner. Er ist der zweite in Europa entstandene Bestseller. In Österreich wurden davon bis dato 6.525 Stück verkauft.

Mit November dieses Jahres kommt für den Nissan Juke eine neue Ausstattungslinie namens „N-Connecta“. Sie steht zwischen den Ausstattungen Acenta und Tekna und stellt damit das Bindeglied dar.

Es steht für den Mix zwischen Konnektivität und innovativen High-Tech-Systemen. Besonderes Highlight dieser Ausstattung ist die Integration von bisher als Option erhältlichen Features. Allen voran das NissanConnect -Infotainmentsystem mit Touchscreen.

(c) Nissan
(c) Nissan

Als besonderes Sicherheits- und Komfortplus gibt es bei der N-Connecta weiters: Regensensor, beheizbare Vordersitze, Fahrlichtautomatik, Rückfahrkamera und Intelligent Key.

Aufpreispflichtig bleiben bei dieser Ausstattungslinie Xenon-Hauptscheinwerfer, das Technology-Paket und das Glasdach.

Diese Ausstattung ist mit vier Motoren, die zwischen 110 und 190 PS auf die Straße bringen, kombinierbar. Dabei können der 1,6 Benziner und der 1,6 DIG-T ebenfalls mit Automatikgetriebe geordert werden. Für die stärkste Motorisierung steht sogar der intelligente ALL MODE 4x4i zur Verfügung.

(c) Rainer Lustig
(c) Rainer Lustig

Ab einem Preis von 21.761,- Euro (kombiniert mit dem 1,2 DIG-T) steht dem Fahrspaß mit der neuen Ausstattungsvariante im Nissan Juke nichts im Wege.

Für die kommenden Monate ist diese Ausstattung auch für weitere Nissan-Modelle vorgesehen.

Auf den ersten paar Kilometern mit dem Top-Modell Juke Nismo RS überzeugte uns besonders die Ergonomie der optionalen (unbedingt empfehlenswerten) Schalensitze der Firma Recaro. Der Sechzehnhunderter leistet mit Turboaufladung stramme 218 PS und bringt die Kraft auf die Vorderräder. Das Aggregat hat nach einer kleinen Anfahrtsschwäche ab ungefähr 2000 Touren eine sehr gute Kraftenfaltung. Auch die sportlich angehauchten Akzente innen und außen wissen zu gefallen, und so wird der Juke zum echten „Joker“ für alle Individualisten, die das Besondere suchen.

(c) Rainer Lustig
(c) Rainer Lustig

Ebenfalls neu im Nissan-Portfolio ist der 1.6 DIG-T Turbobenziner Für den X-Trail. Der Motor leistet 163 PS und sorgt für effizienten Fahrspaß pur. Der X-Trail ist seit 2014 am Markt und schließt die Lücke zwischen dem Qashqai und dem SUV-Flaggschiff Murano. Der Motor selber ist schon aus dem kleinen Bruder bekannt und weiß auf jeden Fall zu überzeugen. Die Kraftentfaltung ist äußerst linear, und die Leistung bricht nirgendwo ein. Schon etwas über der Leerlaufdrehzahl zieht der Crossover schön durch.

Eine Menge frischer Designmerkmale, wie etwa die Voll -LED-Scheinwerfer (Option) oder die charakteristischen LED-Tagfahrlichter in Bumerang-Optik ,machen den Japaner bei Nacht unverwechselbar. Zu den besonderen Ausstattungsdetails zählen unter anderem eine elektrisch bedienbare Heckklappe und ein großzügig bemessenes Panorama-Glasschiebedach (beides optional erhältlich).

Was alles möglich ist, zeigen die Techniker aus Yokohama mit dem Showfahrzeug „Nissan Juke R 2.0“. Hinter diesem scheinbar unschuldigen Namen verbirgt sich nichts anderes als ein echtes eingesperrtes „Monster“! Wobei die Bezeichnung „2.0“ hier mal nicht für den Hubraum steht, sondern für die zweite, überarbeitete Version des Conzept Cars. Auf den ersten Blick schaut der mattschwarz lackierte SUV aus, wie ein optisch aufgemotzter, aber handelsüblicher Juke. Kann einem gefallen, muss aber nicht – alles Geschmacksache.

Doch es kommt meistens etwas anders, als man denkt… Man nehme:

(c) Rainer Lustig
(c) Rainer Lustig

Eine Nissan Juke-Karosserie und stülpe diese über einen Nissan GT-R Nismo. Um alles unter die wesentlich kürzere Juke-Karosse zu bekommen, wurde der komplette Unterboden gekürzt und angepasst.

Heraus gekommen ist ein Fahrzeug, das Seinesgleichen sucht, der Nissan Juke R 2.0.

Aus 3,8 Litern Hubraum liefert der Bi-Turbo Motor satte 600 PS, die auf einen Radstand von 2,5 m mit dem Allradantrieb und dem Fahrwerk des aktuellen Nissan GT-R Nismo hineingepfercht wurden. Damit man auch sieht was man hier vor sich hat, wurde der Juke R 2.0 wie auch schon der Vorgänger komplett schwarz matt foliert, und die Karosserie wurde passend in der Spur verbreitert. Auch der Innenraum ist ein Mix aus dem normalen Juke-Armaturenbrett und den Anzeigen und Gangwahlhebel des GT-R. Zwei Schalensitze sind eingebaut, die hintere Sitzbank musste einem Sicherheitskäfig weichen, um die extremen Kraftschübe der unbändigen Power besser verteilen zu können.

Der neuen Juke R musste optisch auch der erhöhten Leistung Rechnung tragen. Damit das Triebwerk ausreichend Kühlung erhält, sind u.a. die Lufteinlässe im überarbeiteten Frontstoßfänger nun beispielsweise doppelt so groß als wie bei der ersten Generation.

Den Juke-R 2.0 soll es als Kleinstserie unter Umständen zu kaufen geben; der Vorgänger, der ebenfalls in einer kleinen Auflage gebaut wurde, kostete unglaubliche 450.000 Euro!

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