Sie befinden sich hier: Startseite » --Service-- » Reifendruckkontrollsystem sorgt für Ärger bei Autofahrern

Reifendruckkontrollsystem sorgt für Ärger bei Autofahrern

Schlagwörter
Die Neuesten Beiträge
Autoguru.at auf Facebook

Der verpflichtende Einbau eines Reifendruckkontrollsystems (RDKS) bei Neufahrzeugen sorgt für Ärger bei den Autofahrern.

Mit dem verpflichtenden Einbau eines Reifendruckkontrollsystems bei Neufahrzeugen hat die EU mal wieder ihre Regulierungswut am Autofahrer ausgelassen und sorgt damit für Unmut und Ärger.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Laut einer Umfrage vom Reifenfachdiscounter reifenshopt.at in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich ist die RDKS-Pflicht üfr 66% der Autofahrer ein „klarer Fall für Überregulierung“.

Erschreckend sind die Sparstrategien, die sich Autofahrer für den Fall zurechtgelegt haben, dass ihr Fahrzeug über ein RDKS verfügt: 12 Prozent wollen seltener die Reifen wechseln, weitere 17% die Reifen „vollständig abfahren“ und 3% können sich vorstellen, auch im Winter mit Sommerreifen unterwegs zu sein.

Zudem liebäugeln 31% der Autofahrer damit, einen älteren Fahrzeugtyp ohne RDKS-Pflicht zu kaufen. Mit dieser Aktion hat die EU somit mal wieder weit über’s Ziel hinaus geschossen.

Vor allem, da es weitaus dringlichere Einsatzgebiete für mehr Sicherheit auf den Straßen geben würde, als eine RDKS-Pflicht. Wenn zum Beispiel LKWs verpflichtet wären, ein Abstandsradar an Bord zu haben, wären unsere Straßen wesentlich sicherer als durch die RDKS-Pflicht.

Aber die EU beweist hier wieder einmal sehr eindrucksvoll, dass es nicht um die Sicherheit geht, sondern nur darum, eine Lobby zu bedienen und mit Mehreinnahmen zu versorgen.

Bildergalerie: Reifendruckkontrollsystem sorgt für Ärger bei Autofahrern
Empfohlene Beiträge auf Autoguru.at:
Schlagwörter
Autoguru.at auf Facebook
Diesen Beitrag teilen:
Scroll to Top