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Mercedes C-Klasse T-Modell – Fahrbericht

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Das neue T-Modell der C-Klasse wird ab September 2014 erhältlich sein, wir sind schon den C250 und C250 BlueTEC gefahren.

Mit dem C-Klasse T-Modell bietet Mercedes ab September auch die neueste Generation der C-Klasse als praktischen Kombi an.

(c) Mercedes
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Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Mittelklassekombi noch hochwertiger, aber auch dynamischer gestaltet, bietet dabei aber dennoch mehr Platz für Passagiere und Gepäck.

Von vorne ist die C-Klasse der S-Klasse sehr ähnlich, das Heck des T-Modells präsentiert sich aber sehr eigenständig und für einen Kombi auch sehr sportlich.

(c) Mercedes
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Der neue Kombi ist im auch um 96 mm auf 470,2 cm gewachsen und bietet einen um 80 mm größeren Radstand. Dadurch haben die Passagiere jetzt mehr Platz, und auch das Kofferraumvolumen ist auf 490 bis 1.510 Liter angewachsen.

Wie es sich für einen Kombi gehört, verfügt das T-Modell auch über eine große Flexibilität was den Laderaum betrifft und kann mit einer Fülle praktischer Extras überzeugen.

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So kann man die Heckklappe auf Wunsch ohne Berührung nur mittels Fußbewegung unter dem Stoßfänger elektrisch öffnen, und auch die hinteren Sitze sind einfach vom Kofferraum aus per Knopfdruck umklappbar.

Neben dem verbesserten Platzangebot kann das neue C-Klasse T-Modell auch mit noch besserer Ausstattung und einem luxuriöseren Innenraum aufwarten.

(c) Mercedes
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Die Armaturenlandschaft präsentiert sich sehr hochwertig und modern ausgeführt. Das frei stehende Navi im Stil eines iPads und eine schwungvoll gestaltete Mittelkonsole inkl. Touchpad zur Steuerung von Navi und Co. machen optisch und haptisch einiges her.

Auf Wunsch gibt es erstmals auch ein Head-up-Display, klimatisierte Sitze, die Luftfederung Airmatic und viele aus der S-Klasse bekannte Assistenzsysteme wie die Distronic Plus mit Lenk-Assistent und Stop&Go-Funktion, BAS Plus mit Kreuzungs-Assistent, einen aktiven Spurhalte-Assistenten, den adaptiven Fernlicht-Assistent Plus oder den automatischen Park-Assistent.

(c) Mercedes
(c) Mercedes

Am neuesten Stand der Technik zeigt sich auch das Infotainment-System der C-Klasse mit Comand Online, Internetzugang oder dem neuen Burmester Surround-Soundsystem.

Neben den vielen Möglichkeiten der Individualisierung des Fahrzeugs, bietet Mercedes auch eine Fülle an Motoren für das C-Klasse T-Modell an.

Bei den Benzinern stehen zum Start der C180 mit 156 PS (115 kW), der C200 mit 184 PS (135 kW) und der C250 mit 211 PS (155 kW) zur Wahl, wer lieber einen Diesel möchte, kann den C180 BlueTEC mit 116 PS (85 kW), den C200 BlueTEC mit 136 PS (100 kW), den C220 BlueTEC mit 170 PS (125 kW) oder den C250 BlueTEC mit 204 PS (150 kW) wählen.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Zudem gibt es mit dem C300 BlueTEC Hybrid auch erstmals einen Diesel-Hybrid in der C-Klasse. Der 204 PS starke Diesel wird hier von einem 27 PS (20 kW) starken E-Motor unterstützt, der die Spritzigkeit weiter steigern und den Verbrauch senken soll.

Später kommen noch weitere Versionen hinzu, wie etwa ein 6-Zylinder-Benzinmotor mit 333 PS oder ein Benzin-Hybrid.

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon den 204 PS starken Diesel und den 211 PS starken Benziner testen, die beide mit Vollausstattung ausstaffiert waren.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Mit den feinen Ledersitzen und allen möglichen elektrischen Helfern fühlt man sich dann schon fast wie in der S-Klasse untergebracht, lediglich das etwas engere Platzangebot im Vergleich zum großen Mercedes lässt einen den Unterschied spüren.

Man fühlt sich aber auf Anhieb in beiden Versionen sehr wohl und findet sich auch recht schnell zurecht. Durch die vielen Funktionen gibt es aber natürlich auch viele Knöpfe, die aber logisch sortiert und bedienbar sind.

Ein auf jeden Fall empfehlenswertes Extra ist die Airmatic Luftfederung, die den Fahrkomfort deutlich erhöht. Der Fahrer kann dabei aus verschiedenen Fahrmodi wählen, von komfortabel bis ganz sportlich.

(c) Mercedes
(c) Mercedes

Im Komfort-Modus schwebt der Kombi dann fast über den Asphalt, schaltet man in den Sport-Modus, wird es recht straff, und man kann kurvige Straßen sehr dynamisch meistern.

Bei den Fahrleistungen sind sich beide Modelle recht ähnlich, der Benziner sprintet in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der Diesel in 6,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt beim Diesel bei 241 km/h, beim Benziner bei 244 km/h.

Dennoch fühlt sich der Diesel im Fahrbetrieb eine Klasse besser an. Das maximale Drehmoment von 500 Nm steht zwar nur zwischen 1.600 und 1.800 U/Min bereit, bietet aber dennoch mehr Schubkraft wie die 350 Nm beim C250, die zwischen 1.200 und 4.000 U/min zur Verfügung stehen.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Auch die Geräuschkulisse ist beim Diesel angenehmer, er verrichtet seine Arbeit leiser als der Benziner, der vor allem bei hohem Autobahntempo unangenehme Töne entwickelt.

Gleich gut ist dann wieder die 7G-Tronic Plus, welche die Gänge sehr sanft und schnell wechselt. Mit einem Verbrauch von nur 4,5 Liter pro 100 Kilometer hat dann der Diesel bei der Effizienz die Nase vor dem Benziner, der sich 5,6 Liter gönnt.

Auf jeden Fall kann das neue C-Klasse T-Modell mit vielen Stärken auftrumpfen und bietet viel Komfort, eine luxuriöse Ausstattung und eine feine Motorenpalette an.

Preislich startet das günstigste Modell, der C180 T-Modell, bei 37.780,- Euro. Das von uns schon gefahrene C250 T-Modell kommt auf 46.010,- Euro, das C250 BlueTEC T-Modell kostet ab 47.810,- Euro.

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