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Autofahrer-Bashing in Wien hält an

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Geht es nach dem Willen der Rot-Grünen Stadtregierung soll im Zuge der Smart City-Strategie der Autoverkehr in Wien halbiert werden.

Derzeit beträgt der Anteil des motorisierten Individualverkehrs in Wien 28 Prozent, bis 2030 soll dieser auf 15 Prozent gesenkt werden, bis 2050 auf deutlich unter 15 Prozent. Gelingen soll das mit verbesserten Angeboten bei Öffis und der Rad-und Fußgängerinfrastruktur.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Bis 2050 sollen außerdem alle Autos innerhalb der Stadtgrenzen mit alternativen Antriebstechnologien unterwegs sein. So steht es in der „Smart City“-Rahmenstrategie, die Michael Häupl und Maria Vassilakou am Dienstag in Wien präsentierten.

Dr. Felix Clary, Sprecher des Forums Mobilität.Freiheit.Umwelt: „Ziel kann es doch nicht sein, den individuellen Verkehr in diesem Umfang zu beschränken, anstatt vorher den öffentlichen Nahverkehr entsprechend ausgebaut und bürgernah gestaltet zu haben. Mit anderen Worten: Wir brauchen keine Diskriminierung der individuellen Mobilität, sondern eine sinnvolle Balance zwischen den einzelnen Verkehrsträgern.“ Des Weiteren spricht sich das MFU gegen eine isolierte Verkehrspolitik in Wien ohne Einbeziehung der benachbarten Bundesländer aus.

Burkhard Ernst, ebenfalls Sprecher des MFU: „Die Forderung, dass ab 2050 innerhalb der Stadtgrenzen nur noch Autos mit neuer Antriebstechnologie unterwegs sein sollen, ist weltfremd. Zudem wird durch diese Verkehrspolitik der Wirtschaftsstandort Wien gefährdet. Es kann nicht sein, dass uns die Politik vorschreibt, welche Art der Fortbewegung wir zu wählen haben.“

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