Vor 50 Jahren tauchte bei Chevrolet erstmals die Bezeichnung „Malibu“ auf, damals war der Malibu aber noch keine eigene Modellreihe.
Ende 1963 präsentierte Chevrolet die erste Generation des Chevelle, dessen nobelste Ausstattungslinie den Zusatz „Malibu“ trug. Das 1964er-Modell des Chevelle Malibu konnte mit einer luxuriösen Ausstattung begeistern und sollte vor allem dem Ford Fairlane Konkurrenz machen.
Der Zusatz „Malibu“ hielt sich über drei Generation bis ins Jahr 1978, wo dann der Chevrolet Malibu als eigene Modellreihe präsentiert wurde. Er war dabei etwas kleiner als die Chevelle-Modelle, dafür aber umso luxuriöser ausgestattet.
Schon 1983 endete dann vorläufig die Ära des Malibu, und erst 1997 belebte Chevrolet wieder die Modellreihe und präsentierte ein modernes Mittelklassefahrzeug.
Leider konnte der 1997 präsentierte Malibu nicht gerade mit der besten Qualität glänzen, erst die nächste Generation, die 2004 präsentiert wurde, konnte viele neue Kunden an Land ziehen. Mit dem Malibu Maxx hat Chevrolet dabei auch eine ganz neue Karosserievariente präsentiert und ein 5-türiges Mittelklassemodell auf den Markt gebracht.
Zum Bestseller wurde der Malibu aber erst mit der dritten Generation nach der langen Pause, die 2008 präsentiert wurde. Erstmals war der Malibu auch als Hybrid-Version erhältlich und konnte mit einem dynamischeren Design und besserer Qualität überzeugen.
Ende 2011 kam dann die aktuelle Version auf den Markt, die dann auch den Sprung nach Europa schaffte und als moderne Mittelklasse-Limousine vor allem am US-Markt punkten kann.
