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Beim Neuwagenkauf nicht auf Service- und Garantiekosten vergessen!

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Wenn man sich für ein neues Auto entscheidet, sollte man sich im Vorfeld auch über die zukünftigen Kosten für das Auto genau informieren.

Beim Kauf eines neuen Autos spielt neben Emotionen oft auch der Kaufpreis eine wichtige Rolle. Wer aufs Geld schaut, sollte vor dem Kauf aber auch genau auf die Laufzeit der Garantie und die Serviceintervalle achten. Hier gibt es teilweise sehr gravierende Unterschiede, nicht nur, was die Garantie, sondern auch was Serviceintervalle und auch Kosten betrifft.

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(c) Stefan Gruber

Vor dem Kauf sollte man sich also unbedingt durch den Dschungel der Garantie- und Service-Bedingungen kämpfen, um später nicht vor unliebsamen Überraschungen zu stehen.

Viele Hersteller bieten nicht nur die vom Gesetz geforderte Gewährleistung von zwei Jahren, sonder bieten bis zu sieben Jahre Werksgarantie für ihre Fahrzeuge. Um auch im Falle des Falles die Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können, muss der Besitzer regelmäßig die vom Hersteller geforderten Serviceintervalle einhalten und auch bei einem autorisierten Händler durchführen lassen.

Daher sollte man sich im Vorfeld gut erkundigen, welche Intervalle das jeweilige Auto vorweist und wie hoch die Kosten für ein Service sind. Viele Hersteller haben hier Fixpreise, wo eine Kalkulation recht einfach ist.

Besonders gut sind auch Wartungsintervalle, die vom Werk vorgegeben sind. Gute Autos müssen nur noch alle zwei Jahre oder nach jeweils 20.000 km in die Werkstatt, was natürlich auch die Servicekosten minimiert.

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(c) Stefan Gruber

Wer ein Auto mit einem variablen Wartungsintervall besitzt, sollte schon mal vorsichtig sein und mit hohen Wartungskosten rechnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Luxusauto oder einen vermeintlich günstigen Kleinwagen handelt. Gerade für jene, die nur wenige Kilometer pro Jahr zurück legen, kann das variable Wartungsintervall sehr teuer werden.

Um zwei extreme Beispiele zu zeigen, haben wir zum einen den günstigsten Fall eines Kleinwagens gewählt und zum anderen einen sehr teuren. Besitzer eines Chevrolet Spark freuen sich nämlich beim Kauf über einen Gutschein, der die Servicekosten für drei Jahre deckt, wodurch somit die Servicekosten extrem gering ausfallen.

Am anderes Ende der Skala findet sich der Smart fortwo, der mit einem variablen Wartungsintervall ausgerüstet ist und so konsequent nach knapp einem Jahr nach einer Wartung verlangt. Egal, wie viele Kilometer mit dem Auto zurück gelegt werden, nach zwei Jahren ist ein großes Service fällig, welches über 400,- Euro kostet – auch wenn am Tacho noch nicht mal 6.000 km stehen.

Man sieht, es sollten vor dem Autokauf auf jeden Fall die Servicekosten verglichen werden, wenn zum Beispiel zwei Autos in der engeren Wahl sind, könnte der Kostenfaktor in diesem Bereich durchaus entscheidend die Meinung zum Kauf ändern.

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