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Genf 2012: Ferrari F12berlinetta

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Am Genfer Automobilsalon zeigt Ferrari erstmals seinen neuen Supersportwagen, den F12berlinetta, der Öffentlichkeit.

Der Ferrari F12berlinetta ist der stärkste für die Straße zugelassene Ferrari aller Zeiten und hat den ersten 12-Zylinder-Motor einer neuen Generation an Bord.

2012 ferrari f12 berlinetta
(c) Ferrari

Der Karosseriebauer Scaglietti konzipierte für den F12berlinetta ein komplett neues Fahrgestell mit Spaceframe-Chassis und eine Rohkarosserie aus 12 unterschiedlichen Aluminium-Legierungen, von denen einige zum ersten Mal im Automobilbau zum Einsatz kommen und neue Montage- und Verbindungstechniken voraussetzen.

Dies führte zu einer 20% höheren Verwindungssteifigkeit bei einer gleichzeitigen Gewichtsreduzierung von 70 kg im Vergleich zum bisherigen V12-Coupé. Die 1.525 kg sind zudem so verteilt, dass die Achslastverteilung zu 54% an der Hinterachse liegt.

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(c) Ferrari

Absolutes Highlight ist aber der neue V12-Motor des F12berlinetta. Aus 6.262 cm3 schöpft der 12-Zylinder-Saugmotor eine Höchstleistung von 740 PS, das entspricht einer Leistung von 118 PS pro Liter Hubraum.

Das maximale Drehmoment von 690 Nm sorgt zudem für eine ordentliche Durchzugskraft und beschleunigt den Ferrari in nur 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die 200 km/h-Marke erreicht man schon nach 8,5 Sekunden.

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(c) Ferrari

Die Höchstgeschwindikgeit liegt über 340 km/h. Trotz der enormen Leistung konnte der Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger um rund 30% reduziert werden und liegt nun bei rund 15 Liter pro 100 Kilometer – für ein Auto dieser Leistungsklasse ein sehr guter Wert.

Optimal abgestimmt wurde auch die Aerodynamik, der CW-Wert liegt bei nur 0,299. Die sogenannte „Aero Bridge“ sorgt zudem für einen optimalen Anpressdruck und eine Reduzierung des Luftwiderstands gleichermaßen. Hier wird die Luft vom oberen Teil des Fahrzeugs auf die Flanken gelenkt, wo sie mit dem Sog aus den Radhäusern zusammenwirkt, um den Luftwiderstand zu senken.

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(c) Ferrari

Der Leistung entsprechend hat Ferrari auch neue Karbon-Keramik-Bremsen (CCM3) verbaut, und eine weiterentwickelte Version des SCM-E Dämpfungssystems sorgt für eine noch bessere Traktion.

Neu gestaltet wurde auch der Fahrgastraum, der hinsichtlich seines Platzangebots optimiert wurde und jetzt hinter den Sitzen zusätzlichen Stauraum für Gepäck bietet. Die Gestaltung der Armaturen ist dann wieder ganz im Stil der neuen Ferrari-Modelle gehalten und soll eine ideale Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bilden.

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