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Wien zockt Autofahrer noch mehr ab

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Ab 1. März 2012 erfolgt in Wien der nächste Angriff der Rot/Grünen-Stadtregierung auf die Taschen der Autofahrer, die Kurzparkgebühren werden um knapp 70% teurer.

Die Stadt Wien baut ihre Position der autofahrerfeindlichsten Stadt weiter aus und erhöht einfach ab 1. März die Parkgebühren für die Kurzparkzonen um knapp 70%. Der neuerliche Angriff auf die Geldtaschen der Autofahrer zeigt deutlich, dass die Stadt Wien mit allen Mitteln versucht, den Individualverkehr zu verhindern.

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(c) Stefan Gruber

Dabei sind die Autofahrer in Wien ohnedies so leidgeprüft wie in kaum einer anderen Stadt der Welt. Während man selbst in Weltmetropolen wie New York für die öffentlichen Parkplätze wesentlich weniger an Parkgebühren zahlen muss, hat man dort auch noch wesentlich öfter die „grüne Welle“ als in Wien.

Wer es in Wien schafft bei drei aufeinander folgenden Ampeln bei allen bei Grün drüber zu fahren, der hat in etwa das gleiche Glück wie jemand, der den Lotto-6er hat. Die durch die Ampelschaltungen produzierten Staus, die mit einer vernünftigen Schaltung der Ampeln erst gar nicht entstehen würden, werden dann unter dem Mäntelchen des Umweltschutz dazu genutzt, dem Autofahrer das Leben noch schwerer zu machen, als es schon ist.

Würde man in Wien die gleiche „grüne Welle“ bei den Ampeln einführen, die schon in New York und anderen vernünftigen Städten vorhanden ist, könnten alle Autofahrer auf einen Cadillac Escalade umsteigen und noch immer nicht mehr an CO2 ausblasen, als es die künstlich verursachten Staus in Wien tun.

Um den Autofahrern das Leben noch schwerer zu machen, wurden dann die Kurzparkzonen flächendeckend erweitert und die gebührenpflichtige Zeit bis 22.00 Uhr erhöht. Mit der Erhöhung der Gebühren erfolgt nun der nächste Schlag ins Gesicht der Autofahrer.

Statt 60 Cent ist nun für eine halbe Stunde Parken 1,- Euro fällig, für eine Stunde statt 1,20 Euro ab 1.3.2012 dann 2,- Euro und so weiter. Man sieht an diesem Beispiel von Rot/Grün auch sehr genau, wie willkürlich die Stadtverwaltung bei der Erhöhung von Gebühren vorgehen kann, da sich die Bürger ohnedies nicht wehren können.

Wenn von einem Monat auf den nächsten das Brot um 70% teurer würde, der Kaffee im Kaffeehaus oder die Zeitschrift am Kiosk, dann wären die Politiker die ersten, die laut aufschreien, selbst hat man aber keinerlei Skrupel, solche Erhöhungen den leidgeplagten Bürgern aufzudrücken.

Die Rechnung, den Individualverkehr weiter einzuschränken, könnte aber aufgehen, nämlich dann, wenn die Leute die jetzt in der Stadt in der Kurzparkzone stehen um Essen zu gehen oder Einkäufe zu tätigen, diese Dinge einfach im Umland von Wien tätigen würden und erst gar nicht mehr nach Wien kämen. Die Gemeinden und deren Betriebe im Umland würden sich freuen und erwarten die Kunden mit günstigen Parktarifen, vielen Parkmöglichkeiten sogar direkt vorm Lokal und noch dazu alles ohne künstlich verursachten Stau.

Einfach Wien zu meiden wo es nur geht, wäre die einzige Antwort, welche die Politiker verstehen würden, um zu zeigen, dass man mit dem Irrsinn an künstlichen Staus und überteuerten Gebühren nicht einverstanden ist.

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