Mit dem B-Max präsentiert Ford am Genfer Automobilsalon einen Fusion-Nachfolger im Stil des C-Max.
Der neue Ford B-Max gibt am Genfer Automobilsalon einen Vorgeschmack auf den Nachfolger des Ford Fusion. Mit dem B-Max möchte Ford auch einen Van im Kleinwagenformat anbieten und setzt dabei auf innovative Lösungen bei Design und Funktionalität.
So kommt der neue B-Max ganz im Look des C-Max, verfügt aber wie der Grand C-Max über Schiebetüren hinten. Das Highlight beim kleinen Ford-Van ist aber, dass er ganz ohne B-Säule auskommt und so bei geöffneter Fronttüre und hinterer Schiebetüre einen komplett freien Zugang zum Innenraum ermöglicht.
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Der über 1,5 Meter breite Zugang erleichtert nicht nur das Beladen, sondern auch das Ein- und Aussteigen bzw. das Anschnallen von Kindern. Mit einer Höhe von 160 cm soll der 406 cm lange B-Max aber auch luftiges Raumgefühl vermitteln, welches durch das Panorama-Glasdach nochmals verstärkt wird.
Trotz viel Glas und integrierter, aber nicht sichtbarer, B-Säule soll der B-Max so sicher wie Fahrzeuge mit konventioneller Karosseriestruktur sein und höchste Sicherheitsstandards erfüllen.
Das Armaturenbrett gleicht jenem von Focus und C-Max, auch die Ausstattung soll den größeren Brüdern ähnlich sein. So gibt es auch im kleinsten Ford-Van zum Beispiel ein sechs Zoll großes Touchscreen Display, eine Klimaautomatik oder auch einen Tempomat und Ledersitze.
Neben dem variablen Innenraum und der guten Ausstattung soll der Ford B-Max aber auch über sparsame Motoren verfügen. Erstmals wird im B-Max ein 1,0 Liter 3-Zylinder Direkteinspritzmotor mit Start-Stopp-System erhältlich sein.
Dieser Motor ist zwar noch nicht ganz fertig, wodurch noch genaue Leistungsdaten fehlen, aber der 3-Zylinder-Motor soll in puncto Sparsamkeit und Abgasausstoß bedeutende Fortschritte machen.
Wann, mit welcher Motorisierung und mit welcher Ausstattung die Serienversion des B-Max kommen wird, steht noch nicht ganz fest, aber vermutlich wird auf der IAA im Herbst 2011 der neue Ford-Van im Serien-Trimm zu sehen sein.