Sie befinden sich hier: Startseite » --Service-- » Ab 1. März tritt neue CO2-Strafsteuer in Kraft

Ab 1. März tritt neue CO2-Strafsteuer in Kraft

Schlagwörter
Die Neuesten Beiträge
Autoguru.at auf Facebook

Mit 1. März startet mit der neuen CO2-Strafsteuer der nächste Angriff der Bundesregierung auf die Melkkühe der Nation, die Autofahrer.

Unter dem Mantel des Umweltschutzes tritt ab 1. März die neue CO2-Strafsteuer in Kraft. Die Erhöhung der dritten Steuer, die auf ein Auto erhoben wird, soll die Käufer zu sparsameren Autos animieren. Nachdem ja mit der NOVA schon eine „Umweltsteuer“ eingeführt wurde, die zusätzlich noch mit der 20%igen Ust erhöht wird, gibt es mit der nun verschärften CO2-Strafsteuer wieder eine weitere Möglichkeit, wie die Politiker ihre Budgetlöcher stopfen können.

IMG 1450
(c) Stefan Gruber

Bei Neuwägen mit einem CO2-Ausstoß zwischen 160 und 180 g/km fallen pro Gramm 25,- Euro an. Zwischen 180 und 220 g/km fallen pro Gramm 50,- Euro an, und über 220 g/km sind es gar schon 75,- Euro. Für ein Fahrzeug mit 250 g CO2-Ausstoß pro Kilometer ergeben sich somit Mehrkosten in der Höhe von 4.750,- Euro.

Das Ganze müsste nicht als reine Abzocke der Politiker gesehen werden, wenn im Gegensatz dazu umweltfreundliche Autos im gleichen Ausmaß gefördert werden würden, wie es in anderen Ländern Gang und Gäbe ist, freilich ohne dass dort eine Strafsteuer existiert. So bekommt man zum Beispiel in einigen Ländern der EU bei der Anschaffung von Elektroautos eine Förderung von bis zu 5.000,- Euro.

[adsense_id=“1″]

Nur geht es den Politikern in Österreich wie immer nur darum, die leeren Staatskassen zu füllen, und Förderungen in Richtung umweltfreundlicher Antriebe bleiben aus. Würde es unseren Politikern wirklich um die Umwelt gehen, hätte man ein weitaus größeres Sparpotential, wenn man zum Beispiel die Ampelregelung in Wien nicht auf „Rote Welle“ schalten würde, sondern die Autofahrer einmal zwei aufeinanderfolgende Ampeln bei Grün erleben dürften, von kilometerlangen Grünphasen wie in Madrid, New York, Toronto und Co. mal ganz zu schweigen.

So verwundert es auch nicht, dass ein Basis VW Golf mit 80 PS beim Betrieb in der Wiener City einen höheren Verbrauch aufweist als ein 250 PS Chrysler 300C im Zentrum von Toronto, was wir schon eindrucksvoll selbst testen konnten.

Auch wenn die neue Strafsteuer nur noch wenige Autos betrifft, zeigt sie wieder einmal sehr schön, dass unseren Politikern die Ideen nie ausgehen, wenn es darum geht, den Autofahrern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und jede Wette: Dies war nicht der letzte Angriff der Bundesregierung auf die Geldbörsel der Autofahrer!

Bildergalerie: Ab 1. März tritt neue CO2-Strafsteuer in Kraft
Empfohlene Beiträge auf Autoguru.at:
Schlagwörter
Autoguru.at auf Facebook
Diesen Beitrag teilen:
Scroll to Top