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Schneechaos dank Asfinag und Gemeinden

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Wie jedes Jahr kommt auch heuer der erste Schnee für die Asfinag und die Gemeinden in Wien und im Wiener Umland sehr überraschend.

Während jeder Häuslbesitzer per Gesetz dazu verpflichtet ist, seinen Gehweg bei Schneelage geräumt zu halten, gilt dies für Gemeinden und Asfinag anscheinend nicht. Wieder einmal zeigen diese Institutionen ihr ganzes Versagen im Bereich der Schneeräumung, wieder ist eine der wichtigsten Autobahnen um Wien stundenlang gesperrt.

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(c) Stefan Gruber

Wenn die Schneeräumung auf der Autobahn so gut funktionieren würde, wie die jährliche Preiserhöhung der Vignette, wären die Autofahrer vermutlich nicht so unzufrieden, doch zeigt die Asfinag pünktlich mit dem ersten Schnee wieder einmal die ganze Inkompetenz, was das Thema „Schneeräumung“ betrifft.

Man sollte meinen, dass man aus Fehlern lernt, aber anscheinend sind die Zuständigen bei der Asfinag dazu nicht fähig, anders ist es nicht zu erklären, dass bei wenigen Zentimetern Schnee wieder einmal die A21 komplett gesperrt werden muss. Natürlich kann man sagen, dass auch die LKW-Fahrer schuld sind, die auch sicher eine Teilschuld trifft. Nur würde kein LKW hängen bleiben, würde die Asfinag ihre Aufgabe so erledigen, wie es der Staat von jedem Privatmann verlangt. Aber selbst um 13.00 Uhr sind noch viele Autobahnauffahrten spiegelglatt.

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(c) Stefan Gruber

Aber die Asfinag ist in ihrer grenzenlosen Unfähigkeit nicht alleine. Auch die Gemeinen im Wiener Umland haben heute wieder mit dazu beigetragen, dass auf den Straßen das Chaos herrscht. Während einer rund eineinhalbstündigen Fahrt von Wien nach Baden, Bad Vöslau, Teesdorf und Ebreichsdorf waren zwar alle Straßen vereist und spiegelglatt, jedoch ist uns nur genau ein Streufahrzeug begegnet.

Wäre der Wintereinbruch am 17. Juli, könnte man das Versagen der zuständigen Dienste ja noch verstehen, aber an einem 1. Dezember sollte man doch mit Schnee rechnen, vor allem wenn dies schon seit Tagen vorhergesagt wird.

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(c) Stefan Gruber

Die Leidtragenden sind mal wieder die Autofahrer, die zwar bei jeder Gelegenheit kräftig zur Kasse gebeten werden, bei geringsten Mengen Schnee aber schon den hoffnungslos überforderten Gemeinden und der Asfinag ausgeliefert sind. Und ich würde jede Wette eingehen, dass die A21 nicht zum letzten Mal wegen eines „überraschenden“ Wintereinbruchs in Kombination mit der Unfähigkeit der Asfinag gesperrt sein wird.

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