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Neuer Opel Ampera ab 42.900,- Euro

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Ab 2011 wird Opel mit seinem ersten Elektroauto mit Range Extender starten, die Preise beginnen in Europa einheitlich bei 42.900,- Euro.

Die Basis für den Ampera ist der Chevrolet Volt, was sich auch beim Design nicht verleugnen lässt. Zwar kommt der Elektro-Opel mit eigenen Designmerkmalen, die Karosserie und Technik stammen aber vom Chevrolet.

2011 ampera 6
(c) Opel

Somit sind auch die technischen Daten sehr ähnlich. Der 150 PS (110 kW) starke Elektromotor kann rund 80 Kilometer rein elektrisch zurück legen. Dann schaltet sich ein Benzinmotor zu, der jedoch nicht das Fahrzeug antreibt, sondern lediglich den Elektromotor mit Energie versorgt. Damit erreicht man eine Reichweite von über 500 Kilometer.

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Die Batterien selbst können innerhalb von rund drei Stunden an jeder Steckdose aufgeladen werden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h und der großen Reichweite sind auch Urlaubsreisen bequem möglich.

2011 ampera 5
(c) Opel

Auf rund 440 cm Länge verfügt der 5-türige Ampera über genug Platz für Passagiere und Gepäck, das Kofferraumvolumen ist mit 301 Liter zwar nicht sehr üppig, aber im Schnitt der Kompaktklasse angesiedelt. Auch bei der Ausstattung verwöhnt der Ampera mit viel Komfort, von der Klimaautomatik bis zum Bose Sound-System und Touchscreen-Monitor reicht die Palette der Möglichkeiten.

2011 ampera 4
(c) Opel

Preislich startet der Ampera in ganz Europa zu einem Listenpreis von 42.900,- Euro, die Preise können durch verschiedene Ausstattungsdetails aber trotzdem variieren. In Österreich wird der Ampera netto auf 37.750,- Euro kommen, was inkl. Steuern 45.300,- Euro bedeuten würde.

Während es in anderen Ländern für Elektroautos Förderungen gibt, kann man damit in Österreich leider nicht rechnen. Hier gibt es zwar jede Menge Strafsteuern, wer sich aber für umweltfreundliche Technologien entscheidet, geht leer aus. Somit wird der Ampera vorerst nur für Unternehmen, die sich gerne ein grünes Mascherl umhängen, interessant, für Familien wird er ohne Förderungen großteils einfach zu teuer sein.

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