Die Neuauflage des Seat Alhambra hat wieder den VW Sharan als Basis, ist jedoch auch wieder günstiger als der Konzernbruder.
Nachdem die Zusammenarbeit mit Ford beendet wurde, entwickelte VW die neue Van-Generation alleine. Im Frühjahr wurde schon der neue VW Sharan präsentiert, jetzt folgt der Seat Alhambra in die Verkaufslokale.
Mit 485 cm Länge ist der neue Alhambra um 22 Centimter länger als sein Vorgänger, in der Breite hat er um 9 Centimter auf 190 cm zugelegt. Das maximale Stauvolumen liegt nun bei 2.430 Liter, wenn alle hinteren Sitze umgeklappt sind. Praktisch sind auch die hinteren Schiebetüren, die das Beladen einfacher machen.
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Bei der Optik kann der Alhambra seine Gene vom Sharan natürlich nicht verleugnen, die Autos gleichen sich bis auf wenige Detailänderungen. Auch im Innenraum unterscheidet sich lediglich das Logo vom Lenkrad vom Sharan. Ist ja alles auch kein Nachteil.
Unterschiede gibt es aber bei der Motorenauswahl. Beim Seat stehen derzeit nur drei Aggregate zur Auswahl: ein TSI Benzinmotor mit 150 PS, oder der TDI mit 140 oder 170 PS. Die Dieselmodelle können auch mit einem DSG Getriebe kombiniert werden.
Preislich startet der Seat Alhambra „Reference“ bei 32.490,- Euro als 1,4 TSI mit 150 PS, der günstigste TDI bei 33.490,- Euro. Das Topmodell, der 170 PS TDI mit DSG, kommt auf 37.890,- Euro. Mit an Bord sind bei allen Modellen 7 Airbags, ESP, Reifendruck-Kontrolle, elektrische Fensterheber vorne und hinten, eine Klimaanlage sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel.
Beim rund 700,- Euro teuren Österreich-Paket gibt es dann noch eine 3 Zonen-Klimaautomatik und eine Einparkhilfe vorne und hinen. Weiters gibt es gegen Aufpreis elektrische Schiebetüren und Heckklappe, ein Touch-Screen Navigationssystem mit Festplatte, einen Parkassistent und einen Fernlichtassistent.
